Queer-o-mat tell us about the screening @ PFF:
Unfaithful
Der Abschlussfilm, ein schwuler Porno und doch wieder keiner. Der Filmemacher Claude Pérès fragt Marcel Schlutt: „Ich will einen Film über das Verlangen machen…. Ich bitte Dich darum, mit mir Sex zu haben“. Vorwiegend „männliche“ Besucher_innen strömten in den Kinosaal und leider mit der Zeit in Scharen wieder hinaus. Was war der Grund? Zu wenig Sex, würde ich sagen. Der Film begleitet die Begegnung zwischen Claude und Marcel, die neben dem „Wunsch“ nach Sex miteinander, letztlich mehr reden. Der Beginn des Filmes liegt zudem im Dunkeln, da nichts auf der Leinwand zu sehen und lediglich die Erregung zu hören ist. Nach dem abrupten Ende des ersten Versuches, wird es nun „heller“ im Film. Es wird gefrühstückt, geredet, kleine Experimente mit der Kamera (zunächst soll sich Marcel Schlutt selbst befriedigen, danach werden die Rollen getauscht) und irgendwann der wahrscheinlich von vielen Besucher_innen ersehnte Sex. Leider waren zu diesem Zeitpunkt bereits 2/3 gegangen. Um den Film zu resümieren, lässt sich sagen, dass eben weil er nicht nur zeigt, sondern vieles andeutet und in seiner Stille sehr laut ist, er sehr sehenswert ist.
[The closing film, a gay porn and yet not a gay porn. The filmmaker Claude Pérès asks Marcel Schlutt: "I want to make a film about the desire .... I want you to have sex with me. " Unfortunately the predominantly "male" audience went out the theater during the screening. What was the reason? Not enough sex, I would say. The film follows the meeting between Claude and Marcel, it goes through "desire" and sex and talks. The beginning of the film also happens in the dark, because nothing is shown on the screen and the excitement is only to the ear. Following the abrupt end of the first experiment, it is now "lighter" in the film. It is breakfast, talk, small experimenting with the camera (Marcel Schlutt satisfies himself, then the roles are exchanged), and what was probably expected by many viewers: Sex. Unfortunately 2/3 of them were gone by that time.
To sum up the movie, we can say that because it not only shows, but also hints, and in his silence is very loud, it is well worth seeing.]
Do you want to be faithful to Unfaithful? (click...)
Unfaithful
Der Abschlussfilm, ein schwuler Porno und doch wieder keiner. Der Filmemacher Claude Pérès fragt Marcel Schlutt: „Ich will einen Film über das Verlangen machen…. Ich bitte Dich darum, mit mir Sex zu haben“. Vorwiegend „männliche“ Besucher_innen strömten in den Kinosaal und leider mit der Zeit in Scharen wieder hinaus. Was war der Grund? Zu wenig Sex, würde ich sagen. Der Film begleitet die Begegnung zwischen Claude und Marcel, die neben dem „Wunsch“ nach Sex miteinander, letztlich mehr reden. Der Beginn des Filmes liegt zudem im Dunkeln, da nichts auf der Leinwand zu sehen und lediglich die Erregung zu hören ist. Nach dem abrupten Ende des ersten Versuches, wird es nun „heller“ im Film. Es wird gefrühstückt, geredet, kleine Experimente mit der Kamera (zunächst soll sich Marcel Schlutt selbst befriedigen, danach werden die Rollen getauscht) und irgendwann der wahrscheinlich von vielen Besucher_innen ersehnte Sex. Leider waren zu diesem Zeitpunkt bereits 2/3 gegangen. Um den Film zu resümieren, lässt sich sagen, dass eben weil er nicht nur zeigt, sondern vieles andeutet und in seiner Stille sehr laut ist, er sehr sehenswert ist.
[The closing film, a gay porn and yet not a gay porn. The filmmaker Claude Pérès asks Marcel Schlutt: "I want to make a film about the desire .... I want you to have sex with me. " Unfortunately the predominantly "male" audience went out the theater during the screening. What was the reason? Not enough sex, I would say. The film follows the meeting between Claude and Marcel, it goes through "desire" and sex and talks. The beginning of the film also happens in the dark, because nothing is shown on the screen and the excitement is only to the ear. Following the abrupt end of the first experiment, it is now "lighter" in the film. It is breakfast, talk, small experimenting with the camera (Marcel Schlutt satisfies himself, then the roles are exchanged), and what was probably expected by many viewers: Sex. Unfortunately 2/3 of them were gone by that time.
To sum up the movie, we can say that because it not only shows, but also hints, and in his silence is very loud, it is well worth seeing.]
Do you want to be faithful to Unfaithful? (click...)
No comments:
Post a Comment